Zu Beginn der Behandlung mache ich erst einmal eine Kurzanamnese, das heißt, ich höre mir Ihre Geschichte an und entscheide dann, welche Therapieformen hier am besten geeignet sind. Mein Anliegen hierbei ist es, ganzheitlich für jede Patientin/jeden Patienten die beste Lösung zu finden. Wenn Sie hier einen bestimmten Therapiewunsch haben, wird dieser natürlich berücksichtigt. Im Folgenden stelle ich meine Behandlungsmethoden kurz vor:
	 Ähnliches werde mit Ähnlichem geheilt. Dieser Satz 
		stammt von Samuel Hahnemann (1755-1833), dem Begründer der
		Homöopathie, der vor rund 200 Jahren durch ein Experiment
		mit Chinarinde auf diese Tatsache gestoßen war. Er testete
		seine Medikamente indem er Verreibungen von Pflanzen und
		Mineralien selbst über einen gewissen Zeitraum einnahm und
		Symptome, die daraufhin in seinem Körper auftraten 
		schriftlich festhielt. Im Verlauf seiner Behandlungen an 
		kranken Menschen kam er darauf, daß es besser ist Medikamente
		verdünnt zu verabreichen. Er verdünnte sie, indem er die
		Substanz in ein Fläschchen Wasser gab und dieses heftig
		schüttelte. Dies wiederum verdünnte er nochmals auf die
		gleiche Weise usw.. Diesen Vorgang nannte er Potenzieren.
		Später begann er auch aus den Verreibungen Globuli
		herzustellen. Er stellte fest, daß potenzierte Medikamente
		am Patienten noch besser wirken, als die pure Substanz,
		zumal die Substanz selbst gelegentlich giftig war, z.B. 
		Arsen oder Blei. Im potentierten Zustand jedoch wirkte
		sie heilend. Zu seiner Zeit war es noch gebräuchlich, 
		Patienten reines Blei oder Quecksilber zu verabreichen. 
		Ferner führten die Ärzte bei Krankheiten, wo sie sich
		keinen Rat wussten Aderlässe durch, bis der Patient
		an Entkräftung starb. Trotzdem wurde dafür ordentlich
		Geld verlangt.
	
	
	Hahnemann konnte und wollte sich mit diesen Methoden nicht
	zufrieden geben. Er hatte den Anspruch als Arzt seinen
	Patienten sanft und dauerhaft zu helfen.
	Er wollte nicht nur ein Symptom einer Krankheit hinwegnehmen,
	sondern den Patienten wirklich heilen und nicht nur Geld
	damit verdienen. Er hatte z.B. eine ziemlich hohe Erfolgsquote
	bei Heilungen von Wechselfieber (Malaria), Scharlach und auch
	Typhus. Da er wirklich ein begeisterter Arzt war, begab sich
	Hahnemann nachts bisweilen in die Armenviertel und behandelte
	die Menschen dort umsonst.
	
	
	Allerdings wurde er wegen seiner neuen Ideen von der damaligen Ärzteschaft aufs heftigste kristisiert, angefeindet und sogar verfolgt.
	Verstarb ein Patient an einer normalen (allopathischen) Kur, dann war es Gottes Wille. Verstarb er während einer homöopathischen Kur,
	so wurde der Arzt als homöopathischer Spinner verschrien, der seinem Patienten die nötige Hilfe versagte. Sie warfen ihm auch vor,
	seine Patienten zu vergiften, da er auch mit verdünnten Pflanzengiften arbeitete. Die Apothekerschaft wollte verhindern, daß er selbst seine
	Arzneimittel herstellte, da er eine reine Arznei und nicht das verunreinigte Zeug, das damals angeboten wurde bevorzugte. Er sammelte lieber 
	selber Kräuter und stellte Pflanzenextrakte her. Seine ursprünglichen Arzneimittel sind sogar bis heute wirksam.
	
	
	Trotz der ganzen Widrigkeiten, fand die Homöopathie immer mehr Anhänger und verbreitete sich weltweit.
		
	
Durch die Einnahme der Globuli entwickelt der Körper eine Art Kunstkrankheit mit den Symptomen der eigentlichen Krankheit. Mithilfe dieser Kunstkrankheit wird der Körper in die Lage versetzt, ursprüngliche Krankheit auszulöschen und zwar umso besser, je ähnlicher die Symptome der Krankheit sind. Der Körper erhält dadurch also einen Heilungsanstoß, der ihn befähigt die Krankheit aus eigener Kraft zu heilen. Homöopathie kann bei Allergien und nahezu allen Krankheiten zur Anwendung kommen; auch bei schwerwiegenden, wie Krebs, Multipler Sklerose, Parkinson usw. Dazu kann sie mit gutem Erfolg zur Begleitung und Nachbehandlung bei Schwangerschaft und Geburt,nach der Entbindung, bei Verletzungen (Schwellung, Bluterguß, Prellung, Zerrung, Bruch, Kopfverletzung) und nach Operationen angewendet werden.
Zu Beginn der Behandlung wird eine sehr ausführliche
	Erstanamnese durchgeführt. Das ist die körperliche Untersuchung
	und ein Gespräch, in dem die Patientin/der Patient alles erzählt,
	was sie/ihn belastet, wie Krankheiten, Schmerzen,
	Lebenssituationen usw. Danach werde ich gezielte Fragen zu
	einzelnen Aspekten stellen.
	 Nach dem Gespräch repertorisiere ich den Fall. Das heißt ich
	 suche die einzelnen Symptome aus dem Repertorium=Symptomenbuch,
 	 schaue, welche Mittel am häufigsten vorkommen und verordne daraufhin
	 ein Mittel. Da die Repertorisation bei chronischen Krankheiten
	 ein paar Stunden dauern kann, verordne ich das Mittel nicht
	 am gleichen Tag. Nur bei Akutkrankheiten wird sofort verordnet.
	
	
	zum Anfang
	
Bachblüten sind hervorragend geeignet zur Behandlung 
		psychischer Symptome. Zum Beispiel: bei Überlastung,
		Streß, Prüfungsangst, Überforderung, Angst usw. 
		Aber auch bei körperlichen Symptomen aller Art können sie gute
		Dienste leisten.
	
	
		Hier wird wie bei der Homöophathie ein ausführliches 
		Anfangsgespräch durchgeführt und anhand der einzelnen 
		Symptome und Empfindungen werden geeignete Bachblütentropfen 
		herausgesucht. 
	
	
		Die Einnahme von Bachblütenmischungen führt zur Stabilisierung
		des inneren Gleichgewichtes. So werden zum Beispiel durch
		bewußtere Traumphasen in der Nacht unbewußte Ängste und
		angstbeladene Situationen an die Oberfläche befördert 
		und können dann aufgearbeitet werden. Dies geschieht 
		meist sehr sanft. Viele Menschen empfinden die Einwirkung 
		von Bachblüten als stärkend.
	
	
	zum Anfang
	
Ein wunderbares Instrument in der Naturheilkunde ist 
		natürlich die Therapie mit Heilpflanzen. 
		Heilpflanzen-Tees oder Urtinkturen bzw. Essenzen können
		bei vielen Krankheiten zum Einsatz kommen. Z.B. bei der
		Behandlung von Erkältungskrankheiten, Durchblutungsstörungen, 
		Entzündungen oder bei Sportverletzungen mit Salben, Umschlägen,
		Wickeln.
	
	
		Ferner können Pflanzenmedikamente unterstützend zu anderen 
		Therapien angewendet werden.
	
		Natürlich ist es auch sinnvoll ab und zu Ausleitungen mit Tee, 
		Basenpräparaten und Basenbädern durchzuführen.
	
	
		Zu jeder Therapie gehört natürlich auch eine individuelle 
		Ernährungsberatung, bei der auch auf die Vorlieben und 
		Möglichkeiten der Patientin/des Patienten eingegangen wird.
	
	
	zum Anfang
 	
Bei der Dorntherapie handelt es sich um eine Behandlung
		des Rückens und der Gelenke. Der Behandler fährt z.B. mit 
		dem Daumen mit etwas Druck an den Dornfortsätzen der
		Wirbelsäule entlang nach unten bzw. oben (also links oder rechts neben der Wirbelsäule), 
		während die Patientin/der Patient mit dem Arm oder 
		dem Bein auf der jeweils anderen Seite pendelnde Bewegungen ausführt. 
		Auf diese Weise kann ein verschobener Wirbel leichter wieder
		an die richtige Stelle gebracht werden. Auch Gelenke können mit der Dorntherapie
		behandelt werden. 
		Unterstützend hierbei wirkt eine Breussmassage, vor oder nach der Dorntherapie.
	
	
		Die Dorntherapie kommt bei vielen Arten von 
		Rücken- und Gelenkbeschwerden zum Einsatz.
	
	
	
	zum Anfang
		
Bei der Breuß-Massage wird davon ausgegangen, dass die 
			Bandscheiben nicht abgenutzt sind, sondern eher 
			degeneriert, im Sinne von zusammengedrückt und etwas
			ausgetrocknet. Die sehr sanfte Dehnungs-Rückenmassage, 
			welche mit viel Johanniskrautöl durchgeführt wird, 
			führt dazu, dass sich die Bandscheiben wieder ausdehnen
			und vollsaugen.
		
		
Die Breußmassage ist für alle Menschen geeignet; 
			auch bei Osteoporose.
	
	
	zum Anfang
	
	
 Beim ESB werden strukturelle Ungleichgewichte des Körpers 
		durch Ausbalancieren von Akupunkturpunkten wieder ins Gleichgewicht
		gebracht. Diese energetische Therapie eignet sich gut bei allen Problemen des Rückens 
		und des gesamten Skelettsystemes, z.B. nach belastenden Sportaktivitäten, nach schwerer
		Hebearbeit, oder Verletzungen, Erkrankungen der Wirbelsäule, wie Skoliose.
		Aber auch bei Migräne, welche ja oft von den Halswirbeln ausgeht
		kann ESB sehr hilfreich sein.
	
	
		zum Anfang
	
Bei der Emotional Freedom Techniques, welche auch
			unter dem Namen M.E.T. bekannt ist handelt es sich 
			um eine Klopfakupressur, mit deren Hilfe vor allem
 			psychische Probleme (z.B. Ängste, Phobien, Traumata) 
			sehr gut angegangen werden können.
						
			EFT ist Hilfe zur Selbsthilfe. Die Patientin/der Patient
			erlernt mit Hilfe des Therapeuten zum einen das Klopfschema, 
			und zum anderen lernt sie/er, Ängste, problembehaftete 
			Situationen usw. zu analysieren und in kleine Bereiche 
			zu unterteilen. Diese werden dann einzeln aufgearbeitet.
		
		
			Mit großem Erfolg wird EFT bei Prüfungsangst und der 
			Behandlung von Phobien angewendet, ist aber auch sehr 
			nützlich bei der Aufarbeitung psychischer Traumata, 
			Stagnationen im Lebensverlauf, psychischen Blockade usw. 
		
		
		zum Anfang
	
Bei der Matrix-/Quantenheilung macht sich die Heilerin/der Heiler 
			den Beobachtereffekt, den die Quantenphysik 
			entdeckt hat, zunutze. Auf diese Weise gelingt es, alte 
			Muster aufzulösen und den Menschen neu einzustimmen. Die 
			Behandlerin/der Behandler begibt sich dabei, nachdem eine
			Behandlungsabsicht gesetzt wurde in einen Zustand von
			Gedankenstille. Diese Behandlung kann sehr gut mit allen 
			anderen Therapieformen kombiniert werden. Sie wirkt 
			bisweilen sehr prompt und hilft sehr gut, sich aus alten
			Mustern zu lösen,  z.B. hinsichtlich Bewegung, Ernährung,
			Selbstvertrauen.
		
		
			Bei der noch etwas tiefergehenden Form der Herz-Matrix-Quantenheilung
			begibt man sich in den Zustand des Geschehen-Lassens und Vertrauens. 
			Das bewirkt eine tiefe Entspannung, welche mit tiefem Frieden einhergeht.
			Probleme und Krankheiten sehen auf einmal weit weniger bedrohlich aus 
			und der Behandelte kann danach wieder leichter ins Handeln kommen.
			
			Durch die Heilimpulse, die der Behandelte erhält können körperliche 
			Beschwerden sofort oder nach einiger Wirkzeit nachlassen und sogar
			ganz verschwinden. 
			
			
			zum Anfang
			
Mithilfe kinesiologischer Tests, das sind Muskeltests,
		oder dem Pendel können Allergene diagnostiziert und passende Heilmittel 
		ausgewählt werden.
	
	
		Schamanismus ist ja in Deutschland nicht so verbreitet, 
		da es sich hier aber um ein uraltes lang überliefertes 
		Heilwissen handelt, habe ich beschlossen, dieses in meine 
		Therapieliste aufzunehmen, denn es sind hierin Ansätze enthalten
		die helfen, wirklich hartnäckige gesundheitliche und seelische 
		Probleme auf kreative Weise anzugehen und bisweilen sogar ganz 
		aufzulösen. 
	
	
		Es kann auch sein, daß ich unter der Behandlung spagyrische
		Mittel zum Einsatz bringe. Spagyrische Heilmittel werden
		ähnlich wie in der Homöopathie potenziert. Es werden
		allerdings nicht die reinen Pflanzenstoffe verrieben und
		potenziert, sondern es werden die Pflanzen vergoren und
		destilliert. Der Rückstand wird verascht und mit dem
		Destillat versetzt. Diese Mischung wird dann potenziert. 
		Es gibt hier z.B. eine sehr gute Mischung, die dabei hilft,
		sich das Rauchen abzugewöhnen.
	
	
	
		
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Wenn Sie sich an einem Problem festgefahren haben, in einer
			Lebenssituation feststecken, die sie so nicht haben wollen, wenn 
			Sie das Gefühl haben, Sie werden gemobbt oder Sie wollen sich 
			beruflich verändern und wissen nicht, wie Sie es anfangen sollen 
			aus der Situation zu kommen oder Sie finden immer wieder eine Ausrede,
			warum es jetzt gerade noch nicht geht, dann ist ein 
			lösungsorientiertes Kurzcoaching sehr hilfreich. Hierbei werden 
			Sie dazu angeleitet, Ihre eigenen Lösungsstrategien zu finden. 
			So ein Kurzcoaching dauert eine bis vier Sitzungen in denen
			sich auf die Situation und auf mögliche Lösungswege 
			konzentriert wird. Am Schluss haben sie Ihre eigene Lösung
			und auch gleich die Umsetzungsstrategien gefunden. 			
	
	
	
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